Dr. Barbara Müller, war eine wichtige Persönlichkeit in der Hunsrücker Friedensbewegung und Mitarbeiterin im Friedensbüro in Kastellaun.
Infos von der Internetseite der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung e.V. zu Barbara Müller:
Jahrgang 1959; Studium der Geschichte, Osteuropäischen Geschichte und Politikwissenschaft in Münster und Bonn, Magister im Feb. 1984. Dissertation zum passiven Widerstand im Ruhrkampf 1923. Promotion 1995. Seit 1991 Trainingsarbeit: gewaltfreie Strategien zum Umgang mit Gewalt- und Bedrohungssituationen; Trainings u.a. in Ostdeutschland mit MitarbeiterInnen von Flüchtlingswohnheimen. 1992 Gründung des "Institut für Friedensarbeit und gewaltfreie Konfliktaustragung" IFGK, 1996 Forschungsprogramm: "Gewaltfrei Intervenieren in Krise und Krieg" 1999: Zusammen mit Christian Büttner Begleitstudie zum Balkan Peace Team. 1997 - 2004 Aufbau und Koordination der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung, Durchführung von Strategie- und Planungsworkshops in Organisationen und Netzwerken im Bereich Friedensarbeit, Menschenrechte und Entwicklungszusammenarbeit. Aktionsforschungsprojekte zu den Möglichkeiten der Förderung von Friedensnetzwerken interner Akteure in Konfliktgebieten. Sowie zur "Planung und Anpassung von gewaltfreien Interventionen" und Begleitung der Projektentwicklung beim Bund für Soziale Verteidigung. Frühes Politisches Engagement u.a. in der Friedensbewegung (u.a. Hunsrück), Mitbegründerin und wiederholt Vorstandsmitglied des Bundes für Soziale Verteidigung, Minden; Demonstrationsbeobachterin bei Castortransporten im Wendland
Mittwoch, 21. April 2010
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