Mittwoch, 21. Januar 2009

Erste Gedanken zur Dokumentation der Hunsrücker Friedensbewegung

Was sind die Inhalte, die wichtig sind um sie für die Nachwelt weiterzugeben? Zuerst denke ich an die vielen Bilder von großen Demonstrationen, Raketentransportern, Ostermärschen und der Meschenkette. Das schwelgen hierin kommt mir dann aber etwas nostalgisch "Familenalbum" mäßig vor.

Spannender finde ich die noch nicht aufgearbeiteten Themen:

- Wer hat da überhaupt mitgemacht - und warum?
-- Außenseiter, Träumer, Betschwestern und -Brüder, Kommunisten, ...?

- Wie war die Friedensbewegung organisiert?
-- Mythos Basisdemokratie?
-- Was kann davon ein Modell für die Zukunft sein?
-- Wie wurden Entscheidungen getroffen?

- Was war im Hunsrück anders?
-- Von Mutlangen bis zum bundesweiten Koordinierungsausschuß.

- Was waren die Konflikte im Hunsrück?
-- Blockieren oder diskutieren?
-- Wer darf reden?

- Wie sieht die Bilanz der Friedensbewegung aus?

-- von Welt verändert bis Tropfen auf den heißen Stein und nützlichen Idioten Moskaus?

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